24. Juni 2024

Risikofaktoren bei BU-Versicherungen: Worauf kommt es einem Versicherer an?

Risikofaktoren bei BU-Versicherungen

Die Risikoprüfung ist ein zentraler Bestandteil beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Versicherer bewerten dabei objektive Faktoren wie das Berufsbild und medizinische Vorgeschichten, aber auch subjektive Aspekte wie die berufliche Zufriedenheit des Antragstellers. Diese Faktoren bestimmen, ob und zu welchen Konditionen ein Vertrag zustande kommt. Lesen Sie mehr über die entscheidenden Kriterien in unserem Artikel auf AssCompact.

Risikoprüfung bei BU-Versicherungen: Ein genauer Blick auf die entscheidenden Faktoren

Wenn es um den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) geht, ist die Risikoprüfung ein entscheidender Schritt. Versicherer nehmen dabei verschiedene Aspekte genau unter die Lupe, um das individuelle Risiko eines Antragstellers zu bewerten. Aber welche Faktoren sind für Versicherer besonders wichtig?

Objektive und subjektive Risikofaktoren

Die Risikofaktoren lassen sich in objektive und subjektive Kategorien einteilen. Zu den objektiven Faktoren zählen insbesondere das Berufsbild und eventuelle Vorerkrankungen des Versicherungsnehmers. Körperlich anspruchsvolle Berufe oder spezialisierte Tätigkeiten können das Risiko einer Berufsunfähigkeit erhöhen. Medizinische Aspekte wie Vorerkrankungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der Berufsfähigkeit.

Subjektive Faktoren sind für den Versicherer schwieriger zu beurteilen. Dazu gehören unter anderem die Eigeninitiative des Versicherungsnehmers, das Risiko einer Berufsunfähigkeit zu fördern, sowie die allgemeine Zufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit. Auch unterlassene Angaben können als subjektiver Parameter in die Risikobewertung einfließen.

Einfluss der Risikovoranfrage auf den Vertragsschluss

Die Risikovoranfrage dient dazu, eine verallgemeinerungsfähige Antwort auf die individuellen Risiken zu finden. Versicherer kategorisieren Berufe in subjektive und objektive Gefahrenklassen, wobei körperlich anstrengende Berufe ein höheres Risiko darstellen können. Diese Einstufung hilft dem Versicherer, wirtschaftliche Interessen zu wahren und durch Prämienerhöhungen oder Berufszuschläge auf hohe Risiken zu reagieren.

Fazit: Risikofaktoren bei BU-Versicherungen

Die Risikoprüfung ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Abwägung von objektiven und subjektiven Faktoren erfordert. Versicherer müssen dabei das individuelle Risiko jedes Antragstellers genau bewerten, um angemessene Entscheidungen über den Versicherungsvertrag treffen zu können.

Für eine vertiefende Betrachtung der Thematik lesen Sie den vollständigen Artikel auf AssCompact.

Weitere Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung finden Sie auf meiner Homepage: https://versicherungsmakler.ac/berufsunfaehigkeitsversicherung/

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